Jahresbericht 2013 - page 87

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Max Weber-Programm Bayern
enthalten ins Ausland oder stellten erst-
mals ihre Paper auf Konferenzen vor.
Bewährt und beliebt waren weiterhin die
Sommerakademien in Ftan, Salem und
Überlingen sowie die Softskill-Semina-
re. Die Veranstaltungen boten eine Ab-
wechslung vom Uni-Alltag und ließen
viel Freiraum für Austausch und Diskus-
sionen. Erstmalig wurde auf der Sommer-
akademie in Salem auch eine profes-
sionelle Kinderbetreuung angeboten. Das
fachspezische Programm im Rahmen der
Softskill-Seminare wurde zudem weiter
ausgebaut: Während im vergangenen Jahr
bereits ein Kurs für Mediziner organisiert
wurde, konnten sich in diesem Jahr die Ju-
risten des Max Weber-Programms für ein
eigenes Softskill-Training anmelden. Auch
das Sprachkursprogramm wurde mit neu-
en Angeboten in Izmir, Lissabon und Va-
lencia vergrößert. Insgesamt nahmen fast
400 Stipendiatinnen und Stipendiaten an
Sprachkursen im In- und Ausland teil.
Den Höhepunkt in meinem persönlichen Max
Weber-Jahr bildete das Stipendiaten-Sympo-
sium „Künstliches Leben“ in Stuttgart. Die Work-
shopphasen vermittelten mir vollkommen neue
Einblicke in die Problematik der Organ- und
Gewebespende und brachten mich dazu, meine
Positionen zu überdenken und neu zu verorten.
Das Symposium war hervorragend organisiert
und das Rahmenprogramm gelungen.
Ludwig Döring, Energietechnik,
FAU Erlangen-Nürnberg
Fachlich begleitet wurden die Stipen-
diatinnen und Stipendiaten von rund
120 ehrenamtlich tätigen Mentorinnen
und Mentoren an bayerischen Hochschu-
len. Sie standen ihnen als Ansprechpartner
bei Fragen der Studienplanung zur Sei-
te und unterstützten die Geförderten bei
zahlreichen Aktivitäten, wie z.B. bei der
Vortragsreihe „Tod und Sterben“ an der
Universität Würzburg, bei Exkursionen zu
Unternehmen und Forschungsinstituten
oder auch bei einem Benefiz-Konzert zu-
gunsten der Nepal-Hilfe.
„Stipendiaten aktiv!“
Unter dem Motto „Stipendiaten aktiv!“
wurden die Möglichkeiten der eigenen
Gestaltung von Veranstaltungen noch er-
weitert, was die Stipendiatinnen und Sti-
pendiaten engagiert aufgriffen und so viele
Veranstaltungen wie noch nie auf die Bei-
ne stellten.
In Augsburg organisierten Stipendiaten
und Alumni mit Unterstützung von Justiz-
Mein Mentor hatte stets ein offenes Ohr für mich
und nahm sich zu jedem Semesteranfang Zeit
für ein ausführliches und konstruktives Ge-
spräch. (…) Ich konnte enorm von den durch
meinen Mentor dargelegten und erklärten
Prozessen und Strategien profitieren, ich habe
neue Stärken und Schwächen an mir entdeckt,
bekam hilfreiches Feedback sowie das Gefühl,
auf dem richtigen Weg zu sein.
Andreas Pilz, Wirtschaftswissenschaften,
FAU Erlangen-Nürnberg
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