Jahresbericht 2013 - page 83

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Max Weber-Programm Bayern
Entwicklung und Evaluation
„Das Programm ist einfach eine super
Plattform, um Gleichgesinnte zu treffen,
gemeinsam Themen zu diskutieren und
viel Neues zu lernen“ – so fasste ein Stipen-
diat des Max Weber-Programms Bayern
im Rahmen einer Stipendiatenbefragung
seine Einschätzung über das Max Weber-
Programm zusammen. In der Evaluation
im Sommersemester 2013 wurden die
Stipendiatinnen und Stipendiaten gebe-
ten, über einen umfassenden Fragebogen
ihre Studienförderung zu bewerten und
gleichzeitig das Elitenetzwerk Bayern über
angestrebte Abschlüsse oder erste Publika-
tionen zu informieren. Gut 56 % nutzten
die Gelegenheit und stellten demMax We-
ber-Programm ein sehr gutes Zeugnis aus.
Erstmalswurden auchdie rund 1.200Alum-
ni und Alumnae aufgefordert, ihre Erfah-
rungen mit dem Max Weber-Programm
zu bewerten und ihre Erwartungen für die
Zeit nach dem Studienabschluss zu for-
mulieren. Von ihnen nahmen 34% an der
Umfrage teil. Wie stark die Verbundenheit
der Alumni mit ihrem Förderprogramm
ist, zeigte die überwältigende Zahl von
Angeboten zur Mitarbeit und Unterstüt-
zung, welche in die Rückmeldungen in-
tegriert waren: von Studienberatung über
die Vermittlung erster beruflicher Kon-
takte und Unterstützung von Aktivitäten
amHochschulort bis zum Engagement bei
Sommerakademien und Auswahlsemina-
ren. Diese großartigen Vorschläge aufzu-
Max Weber-Programm Bayern
Im Jahr 2013 kann das Max Weber-Programm auf eine sehr erfolgreiche Evaluierung
durch seine Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni und Alumnae zurückblicken.
Mit großem Engagement griffen die Geförderten zudem das Jahresthema „Wissenschaft
im Dialog“ auf und organisierten unter dem Motto „Stipendiaten aktiv!“ zahlreiche
Tagungen und Exkursionen.
Das Max Weber-Programm ist für mich in erster
Linie ein Ort der Begegnung, eine Möglichkeit,
nette, vielseitige und spannende Leute kennen
zu lernen, über den Tellerrand zu blicken, sich
mit denen auszutauschen, die etwas Ähnliches
wie ich studieren, vor allem aber sich mit den-
jenigen zu unterhalten, die sich für völlig ande-
re Sachen interessieren.
Wolfgang Schmid, Mathematik,
TU München
Benefizkonzert in Würzburg
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