Jahresbericht 2013 - page 53

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Bildungsveranstaltungen
und bildet so eine Ergänzung zu der zeit-
gleich stattfindenden Frühjahrsakademie
in Papenburg für Studierende ab dem fünf-
ten Semester.
Das„klassische“Akademieprogrammwur-
de in diesem Jahr zum dritten Mal ergänzt
durchdieMusikakademie inBrixen, auf der
rund200StipendiatinnenundStipendiaten
sowie Ehemalige in einer einwöchigen Pro-
benphaseunterderkünstlerischenGesamt-
leitung von MartinWettges und Chorleiter
»
U
m Stipendiatinnen und
Stipendiaten stärker
als Impulsgeber einzubinden,
wurden zwei Ideenwettbewerbe
ausgeschrieben.«
Georg Hage die Symphonie Nr. 10 („Ad-
agio“) und „Das Lied von der Erde“ von
Gustav Mahler sowie Carl Orffs „Carmina
Burana“ einstudierten. In Konzerten im
Forum Brixen sowie der Philharmonie in
Essen boten sie zumAbschluss die erarbei-
teten Stücke einem begeisterten Publikum
dar. Zudem fand bereits zum zweiten Mal
in Kooperation mit dem DAAD eine Gra-
duiertenakademie statt, dieses Mal zum
Thema „Nachhaltigkeit international ge-
stalten“, an der neben Geförderten der Stu-
dienstiftung auch DAAD-geförderte Pro-
movierende aus 39 Nationen teilnahmen.
Um Stipendiatinnen und Stipendiaten
noch stärker als Impulsgeber einzubin-
den, wurden zwei Ideenwettbewerbe für
neue Akademieformate ausgeschrieben:
Die Geförderten konnten sich mit eigenen
Konzepten für eine „Kulturakademie“ in
Weimar bewerben sowie für eine „Expe-
dition Akademie“. In dem erstgenannten
Format sollen die auf einer Sommeraka-
demie traditionell stattfindenden Arbeits-
gruppen durch Projekt- und Probegruppen
der Stipendiaten ergänzt werden. Die Ex-
pedition Akademie wird im Ausland statt-
finden und einen möglichst fruchtbaren
Bezug von Ort und Themen der Arbeits-
gruppen herstellen. Beide neuen Formate
werden 2014 umgesetzt.
Lebenswissenschaftliches Kolleg
Es begab sich nah bei Baden-Baden,
in Rastatt um genau zu sagen,
da fanden sich Studenten ein,
und ließen in die Köpfe rein
ganz mannigfalt’ Gedankengut.
Von der Leber bis zum Magen,
von Krankheit in den hohen Tagen,
Glücksspiel und Immunsystem,
bis hin zum das Gehirn-Versteh’n.
Es wurd‘ gearbeitet und viel gelacht,
mehr Kuchen auch verzehrt als angedacht.
Und die Exkursionen waren prächtig
sie machten Wissen Praxis-trächtig.
Lisa Laeber, Psychologie, Jacobs University Bremen
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