Stipendiat:innen / 

Botschafter:innen

Philipp Wandelt

„Die Stipendiat:innen sind ein super cooler bunter Haufen”

In der Schule hatte ich Spaß an vielen verschiedenen Fächern und konnte mich daher nur schwer für einen Studiengang entscheiden. Als ich dann anfing, Humanmedizin zu studieren, merkte ich recht schnell, dass es nicht das ist, was ich mir für meine Zukunft vorstelle.

Um mir etwas Zeit zur Neuorientierung zu geben, begann ich einen Bundesfreiwilligendienst in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung und machte dort erste Erfahrungen mit Erlebnispädagogik. Das Konzept gefiel mir so gut, dass ich bis heute ehrenamtlich Urlaubsreisen für Menschen mit Behinderung an die verschiedensten Orte dieser Welt begleite.

Nachdem ich mein Lehramtsstudium begonnen hatte, merkte ich sehr schnell, dass dieser interdisziplinäre und offene Studiengang genau das Richtige für mich ist. Nach wie vor habe ich große Freude an der Pädagogik und engagiere mich mittlerweile auch als Tutor an meiner Uni.

Name:
Philipp Wandelt
Studiengang:
Lehramt Bachelor Sportwissenschaften, Germanistik und Sozialwissenschaften
Hochschule:
Universität Bielefeld
Wie bin ich in die Studienstiftung gekommen?
Schulvorschlag
Spezielle Themenbereiche
Bewerbung und Auswahl, Ideelle Förderung, Auslandsaufenthalte, Hochschulgruppe, Fachwechsel

Mein Weg in die Studienstiftung

Ich wurde ohne mein Wissen von meinen Lehrer:innen für ein Stipendium bei der Studienstiftung vorgeschlagen und wusste erstmal gar nicht, was die Stiftung eigentlich ist, als ich angeschrieben wurde. Nach einer ersten Recherche war ich dann recht eingeschüchtert und hatte Sorge, nicht in die Studienstiftung zu passen. Heute denke ich ganz anders darüber: Die Menschen innerhalb der Studienstiftung sind ein super cooler bunter Haufen mit verschiedensten Lebensläufen, Studienrichtungen und Zukunftsplänen.

Ich dachte vor dem Auswahlseminar, dass ich dort hauptsächlich zu meinem Wissen und meinen Einstellungen zu verschiedenen fachlichen und politischen Themen ausgefragt werde. Es war aber ganz anders und ging viel mehr darum, wie ich als Person bin und was mich begeistert, beschäftigt und motiviert. 

Jede und jeder sollte sich selbst die Chance geben und sich bei der Studienstiftung bewerben. Man hat nichts zu verlieren, sondern gewinnt mindestens tolle neue Erfahrungen und im besten Fall einen tollen Rückhalt für das eigene Studium. 



Meine Erfahrungen in der Studienstiftung

Durch die Studienstiftung habe ich die Möglichkeit, mich in meiner Freizeit mit den verschiedensten Themen auseinandersetzen zu können, mit denen ich sonst vielleicht gar keine Berührungspunkte gehabt hätte. Nahezu wöchentlich gibt es interessante Veranstaltungen und Vorträge, die einen persönlich weiterbringen.

Eines meiner Ziele ist es, möglichst viele verschiedene Bildungs- und Schulsysteme der Welt kennenzulernen. Die Studienstiftung ist dabei eine super Unterstützung, da ich hier durch Sprachkurse, Exkursionen und studienbezogene Auslandsaufenthalte andere Länder kennenlernen kann. Zudem habe ich immer das Gefühl, bei der Planung und Ausführung meiner Vorhaben vollumfänglich unterstützt zu werden.

Obwohl die Hochschulgruppe Bielefeld nicht die größte ist, sind die Stipendiat:innen hier super engagiert und gibt viele verschiedene Veranstaltungen. Neben dem regelmäßigen Stammtisch wurden zum Beispiel auch immer wieder Ausflüge und gemeinsame Treffen mit benachbarten Hochschulgruppen angeboten. Hier können alle Vorschläge machen und wir versuchen, sie gemeinsam umzusetzen.