Stipendiat:innen / 

Botschafter:innen

Nathalie Zehetner

„Beim Auswahlseminar habe ich auch einiges über mich selbst gelernt”

Den Großteil meiner Schulzeit habe ich nicht im deutschen, sondern im französischen Schulsystem verbracht. Mittlerweile studiere ich in Aachen Biologie, da mir die Themen und das Fach allgemein viel Freude bereiten. Ich habe viel Spaß daran, neue Menschen zu treffen und dadurch auch neue Perspektiven und Themen kennenzulernen.

Ich hatte den Vorteil, bereits vor meiner Bewerbung Personen zu kennen, die durch die Studienstiftung gefördert wurden. Das war für mich eine wichtige Hilfe und hat mir auch früh gezeigt, was die Studienstiftung alles zu bieten hat. Ich möchte als Botschafterin vor allem die Menschen unterstützen, die diesen Vorteil nicht haben.

Ich möchte außerdem interessierten Schüler:innen und Studierenden vermitteln, dass sie vor dem Bewerbungsverfahren keine Angst haben müssen, und sie für das vielfältige Angebot der Studienstiftung begeistern.

Name:
Nathalie Zehetner
Studiengang:
Master Molecular Biosciences (Cancer Biology)
Hochschule:
Universität Heidelberg
Wie bin ich in die Studienstiftung gekommen?
Schulvorschlag
Spezielle Themenbereiche
Bewerbungs- und Auswahlverfahren, Ideelle Förderung

Mein Weg in die Studienstiftung

Ich habe mich direkt nach dem Abitur und dem Schulvorschlag bei der Studienstiftung beworben, weil ich damals durch mein Umfeld schon wusste, dass das Stipendium neben finanzieller Sicherheit auch viele Möglichkeiten für neue Erfahrungen bietet.

Bei der Vorbereitung der Bewerbungsunterlagen habe ich mir das erste Mal nach meinem Abitur wirklich strukturiert Gedanken zu meinen Zukunftsplänen gemacht und auch die Gespräche im Auswahlseminar selbst haben mich persönlich weitergebracht. Durch die Fragen in den Einzelgesprächen konnte ich noch einiges über mich selbst lernen und in den Gruppengesprächen habe ich spannende neue Perspektiven zu Themen kennengelernt, mit denen ich mich vorher nie intensiv beschäftigt hatte.

Nehmt die Bewerbung als Chance wahr, euch selbst zu testen, und neuen Menschen, Meinungen und Themen zu begegnen!



Meine Erfahrungen in der Studienstiftung

Am meisten schätze ich die Angebote der ideellen Förderung und den Kontakt mit anderen Stipendiat:innen. Dementsprechend habe ich schon viele verschiedene Möglichkeiten genutzt und dabei immer positive Erfahrungen gemacht. Der Sprachkurs in Barcelona, an dem ich teilgenommen habe, war auf jeden Fall ein Highlight und auch verschiedene fachliche Seminare fand ich sehr spannend, zum Beispiel „Frauen in Führung“ und „Effektiver Altruismus“.

Ebenfalls besuche ich regelmäßig die lokalen Veranstaltungen, die von den Stipendiat:innen selbst organisiert werden. In Aachen gibt es einen monatlichen Stammtisch, bei dem wir uns meistens in einer Bar treffen, und in München, wo ich meine Bachelorarbeit schreibe, gibt es darüber hinaus sogar zweimal im Monat einen Spieleabend - neben vielen anderen Angeboten.

Mein Lieblingsgefühl im Zusammenhang mit der Studienstiftung ist aber die Zuversicht, dass ich zu einer beliebigen Veranstaltung der Studienstiftung hingehen kann und immer irgendjemand da ist, der/die etwas Interessantes zu erzählen hat, eine spannende Diskussion anfängt, ein witziges Kartenspiel mitgebracht hat oder einfach auf meiner Wellenlänge ist.