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13/04/2005

Virtuos und ausdrucksvoll:

Die neuen Musik-Talente der Studienstiftung

Bonn, 13. April 2005. Die diesjährige Musiker-Auswahl der Studienstiftung des deutschen Volkes fand in Leipzig statt. Eine hochrangig besetzte Kommission suchte unter 71 Bewerbern von allen Musikhochschulen in Deutschland die 26 besten aus. Die Kandidaten waren zuvor vom Rektor ihrer Hochschule vorgeschlagen worden, nachdem sie ein internes Vorauswahlverfahren erfolgreich durchlaufen hatten.

In den Räumen der gastgebenden Hochschule – in diesem Jahr die Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy – präsentierten sich die jungen Sänger und Instrumentalisten der unabhängigen Fach­kommission. An das Vorspiel oder Vorsingen von mindestens drei Werke aus drei Epochen schließt sich ein kürzeres Gespräch an: „Neben dem künstlerischen Potenzial bekommen wir so auch einen Einblick in die Gesamtpersönlichkeit der Bewerber" erläutert Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung. Andere Regeln gelten dagegen für Schulmusiker: In einem zusätzlichen Teil halten sie einen wissenschaftlichen Vortrag aus dem Bereich Musikpädagogik oder -geschichte.

26 hochbegabte Musiker überzeugten in diesem Jahr die Kommission, die – anders als bei den Zulassungsprüfungen der Musikhochschulen – nicht an eine bestimmte Quote gebunden ist. Unter den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten sind so unterschiedliche Fächer wie Dirigieren, Harfe und Jazz-Schlagzeug vertreten.

Neben den Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen fördert die Studienstiftung auch junge Talente an deutschen Musikhoch­schulen, zurzeit mehr als 100 von insgesamt 6.000 Stipendiaten.  

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