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21/01/2011

Deutsch-japanische Beziehungen stärken:

Deutsch-Japanisches Elite-Austauschprogramm erneut ausgeschrieben

Stuttgart, 21. Januar 2011. Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprogramms ermöglicht die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit der Studienstiftung des deutschen Volkes ab September 2011 zum zweiten Mal fünf deutschen und fünf japanischen Studierenden ein zweijähriges Master-Studium mit integriertem Auslandsjahr im jeweiligen Partnerland. Das Deutsch-Japanische Elite-Austauschprogramm richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen mit sehr guten Studienleistungen und möglichst ersten Kenntnissen der jeweiligen Fremdsprache. Die deutschen Teilnehmer erlangen den Doppel-Master-Abschluss „Interkulturelle Japanstudien" und "Japanische Sprache“ an der Keio Universität, Tokyo, und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die beide Kooperationspartner sind. Während ihrer Studienzeit erwerben die geförderten Studierenden nicht nur spezifische Landeskenntnisse, sondern auch die für ihre jeweiligen Masterarbeiten nötige Fachexpertise. Das Stipendium deckt die Kosten für Reise, Studiengebühren sowie Sprachkurse und beinhaltet Zuschüsse für den Lebensunterhalt. Bewerbungen nimmt die Studienstiftung des deutschen Volkes bis zum 1. April 2011 entgegen (www.studienstiftung.de/japan).

Durch den Erwerb gründlicher Sprach-, Landes- und Fachkenntnisse sowie praktischer Erfahrungen in Japan bzw. Deutschland wird die angestrebte Zusammenarbeit zwischen deutschen und japanischen Studierenden vereinfacht. Dieser Austausch wird zusätzlich durch gemeinsame Studienzeiten sowohl in Deutschland als auch in Japan gestärkt. Ein intensives Begleitprogramm mit einer jährlichen „Young Leaders Conference“ fördert die Bildung eines deutsch-japanischen Netzwerks junger Experten und fördert die deutsch-japanische Partnerschaft in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.  

www.bosch-stiftung.de/japan-doppelmaster
www.studienstiftung.de/japan
www.japan-doppelmaster.de  

Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Sie wurde 1964 gegründet und setzt die gemeinnützigen Bestrebungen des Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Die Stiftung beschäftigt sich vorrangig mit den Themenfeldern Völkerverständigung, Bildung und Gesundheit.  

Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist mit rund 11 000 Stipendiaten das größte und zugleich das älteste deutsche Begabtenförderungswerk. Frei von politischen, religiösen und weltanschaulichen Vorgaben fördert sie besonders begabte Studierende und Doktoranden. Die Finanzierung erfolgt durch den Bund, die Länder und Kommunen, eine Vielzahl von Stiftungen und Unternehmen sowie private Spender.

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