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29/10/2012

Studienstiftung bekräftigt Kultur der Freiheit:

Vertrauensdozenten diskutieren ihr Amt

Bonn, 29. Oktober 2012. Die Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten der Studienstiftung des deutschen Volkes sind die Ansprechpartner der Stipendiaten am Hochschulort. Sie beraten und begleiten die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihrer Gruppe bei fachlichen und persönlichen Fragen und Entscheidungen. Für die Stipendiaten sind und bleiben die Angebote der Vertrauensdozenten freiwillig. Diese für die Studienstiftung charakteristischen Grundgedanken der ideellen Förderung wurden bei der Jahrestagung von Deutschlands ältestem und größtem Begabtenförderwerk vom 26. – 28. Oktober erneut bekräftigt. Rund 200 ehrenamtliche Vertrauensdozenten diskutierten in Darmstadt Eigenheiten und Herausforderungen ihres Amtes.

„Die Studienstiftung steht und fällt mit der Qualität der ideellen Förderung. Die Qualität der ideellen Förderung steht und fällt mit dem Engagement der Menschen, die dafür verantwortlich sind. Vor Ort sind das in erster Linie die Vertrauensdozenten.“, dankte der Präsident der Studienstiftung, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Zimmermann den in Darmstadt versammelten Dozenten. Wegen der herausragenden Bedeutung des Vertrauensdozentenamtes hatte der Vorstand der Studienstiftung eine Umfrage unter den Vertrauensdozenten zu Stärken, Grenzen und neuen Herausforderungen ihres Amtes durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage, die bei der Jahrestagung präsentiert und diskutiert wurden, bestätigen die Leitideen der ideellen Förderung am Hochschulort: Freiraum bei der Ausgestaltung des Vertrauensdozentenamtes, Diversität in den Stipendiatengruppen und Freiwilligkeit der Angebote. Die Vertrauensdozenten möchten sich noch verstärkt zu inhaltlichen und strategischen Entscheidungen der Studienstiftung einbringen und begrüßten die offene Diskussion mit dem Vorstand.

Aufgabe der Teilnehmer der Jahrestagung ist es auch, über die endgültige Aufnahme der Stipendiaten in die Studienstiftung zu entscheiden, die direkt zu Beginn ihres Studiums aufgenommen und bereits vier Semester gefördert wurden. In diesem Jahr stand die Entscheidung für insgesamt 1670 Stipendiaten an. 86 % der Fälle konnten in Darmstadt positiv entschieden werden.

Insgesamt sind an Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland sowie einzelnen europäischen Nachbarländern rund 700 durch die Studienstiftung ernannte, ehrenamtliche Vertrauensdozentinnen und -dozenten aktiv. Sie betreuen jeweils eine nach Fächern und Semesterzahl gemischte Gruppe von etwa 15 Stipendiaten und beraten diese bei Studien- und Berufsplanung sowie bei Fragen zur ideellen und finanziellen Förderung der Studienstiftung. Die Gruppe bietet ein Forum für interdisziplinären Austausch sowie für gemeinsame Aktivitäten am Hochschulort

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