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12/06/2004

Bestens vorbereitet auf den internationalen Arbeitsmarkt:

Fünf neue Stipendiaten im Haniel-Programm

Bonn, 12. Juni 2004. Auch in diesem Jahr haben die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Haniel-Stiftung neue Stipendiaten in das gemeinsame Haniel-Stipendienprogramm aufgenommen. Aus über 80 Bewerbern wurden fünf hochqualifizierte Kandidaten ausgewählt. Die Stipendiaten absolvieren ein ein- bis zweijähriges Aufbaustudium im Ausland, an das sich ein mindestens zweimonatiges Praktikum im Gastland anschließt. Das Ziel des Programms ist es, den Teilnehmern Zusatzqualifikationen für Aufgaben in der internationalen Arbeitswelt zu vermitteln.

Seit über 10 Jahren vergeben die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Haniel-Stiftung jährlich bis zu acht der hochdotierten Haniel-Stipendien an hervorragende Graduierte aus Studienfächern mit klarer wirtschaftlicher Ausrichtung. Im Rahmen des Programms erwerben die Teilnehmer einen zusätzlichen Abschluss an einer renommierten Hochschule im Ausland und absolvieren ein Praktikum bei einem Wirtschaftsunternehmen. Für den Generalsekretär der Studienstiftung, Dr. Gerhard Teufel, ist das Haniel-Programm somit „eine optimale Antwort auf die Anforderungen des modernen internationalen Arbeitsmarktes." 

Nach einer mehrstufigen Vorauswahl wurden 24 Finalisten zur letzten Runde des Verfahrens am 11. und 12. März nach Bad Honnef eingeladen. In Einzelgesprächen und Gruppendiskussionen konnten fünf Kandidaten die unabhängige Kommission aus Vertretern aus Wirtschaft und Hochschule überzeugen. Die neuen Stipendiaten nehmen im kommenden Studienjahr ihre Aufbaustudien an Hochschulen im europäischen und außereuropäischen Ausland auf. 

Die Wahl des Studienortes und -programms liegt ganz in der Hand der Stipendiaten, wobei sich in diesem Jahr die klassischen Länder für Aufbaustudiengänge, Großbritannien und die USA, besonderer Beliebtheit erfreuten. Einzige Ausnahme bildet Stefan Läger von der Technischen Fachhochschule in Berlin, der sein Vorhaben in den Niederlanden realisieren wird.

Das Haniel-Programm richtet sich an Graduierte aller Fächer, die einen Aufbaustudiengang mit klarer wirtschaftlicher Ausrichtung absolvieren möchten. Es ist dabei offen für alle Bewerber, unabhängig davon, ob sie während ihres Studiums seitens der Studienstiftung gefördert wurden. Die Stipendiaten erhalten ein monatliches Vollstipendium von 1000 EUR für Vorhaben in Europa bzw. 1500 EUR für Programme im außereuropäischen Ausland sowie einen Zuschuss zu den Studiengebühren. Bewerbungsschluss ist jeweils der 1. November für Vorhaben im darauffolgenden akademischen Jahr.

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