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26/03/2010

Hervorragende Nachwuchswissenschaftler:

Drei von sechs Heinz Maier-Leibnitz-Preisen gehen an Studienstiftler

Bonn, 26. März 2010. Mit Wilhelm Hofmann, Hannah Markwig und Sebastian Schmidt-Hofner werden drei ehemalige Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes mit dem diesjährigen Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet. Der begehrteste deutsche Preis für Nachwuchswissenschaftler ist nach dem Physiker Heinz Maier-Leibnitz benannt und wird seit 1977 von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft (DFG) vergeben.  

Dr. Wilhelm Hofmann (33) wurde von 2004 bis 2006 während seiner Promotion in Psychologie von der Studienstiftung gefördert. An der Universität Würzburg erforscht er den Zusammenhang zwischen impliziten und expliziten Einstellungen und Persönlichkeitseigenschaften. Er gilt als einer der begabtesten und kreativsten Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Psychologie in Deutschland.  

Dr. Hannah Markwig (29) wurde von 1999 bis 2003 für ihr Mathematik-Studium von der Studienstiftung gefördert. Inzwischen ist sie Juniorprofessorin in Göttingen und gehört zum weltweit führenden Nachwuchs in der „tropischen Geometrie“, einer neuen Richtung der algebraischen Geometrie mit Verbindungen zur Kombinatorik.  

Sebastian Schmidt-Hofner (33) studierte als Stipendiat der Studienstiftung Alte Geschichte und Klassische Philologie in München, Oxford und Marburg. Für seine anschließende Promotion im Bereich der Spätantike wurde er ebenfalls von der Studienstiftung gefördert. Der Historiker lehrt und forscht heute an der Universität Heidelberg und gilt als einer der vielversprechendsten Nachwuchswissenschaftler.

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