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19/05/2006

Prag, Krakau, Budapest:

Die Metropolen in Osteuropa locken zum Studium

Bonn, 19. Mai 2006. Bereits zum zweiten Mal haben die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung 15 Stipendiaten in das gemeinsame Programm "Metropolen in Osteuropa" aufgenommen. Insgesamt werden nun 30 Stipendiaten in zwei Jahrgängen gefördert, die bei einem Treffen vom 22. bis 23. Juni in Bonn Erfahrungen über Studium, Sprachkurse und Praktika in Osteuropa austauschen können.

"Dass Osteuropa zunehmend für deutsche Studenten interessant ist, spiegelt sich in der großen Zahl der Bewerbungen wider", sagt Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung. Ursprünglich hatten 116 hoch qualifizierte Kandidaten ihre schriftlichen Unterlagen eingereicht. Eine unabhängige Auswahlkommission wählte unter 37 Finalisten die besten 15 aus, die aus zehn verschiedenen Fachrichtungen stammen.

Die neuen Stipendiaten haben ihre anspruchsvollen Vorhaben selbst vorbereitet und brechen in den kommenden Monaten zu "ihrer" Metropole auf. Anja Wittich will nach ihrem Bachelor in Kommunikationswissenschaft in Greifswald an einem Masterprogramm in Budapest teilnehmen. Ihr großes Ziel ist es, später "im Bereich Umweltpolitik in den Regionen Zentral- und Osteuropa sowie der Gemeinschaft unabhängiger Staaten zu arbeiten". Der Medizin-Student Matthias Hoheisel von der Charité Berlin geht nach Prag, wo er zunächst die tschechische Sprache lernen will, um dann an der Karls-Universität zu studieren und ein klinisches Praktikum zu absolvieren.

Ein Jahresstipendium kann bis zu 13.000 Euro für den Lebensunterhalt, Sprachkurse, Studiengebühren und Reisen betragen. Der nächste Bewerbungsschluss ist der 15. März 2007. Unterlagen und Informationen sind erhältlich unter www.studienstiftung.de und ostmetropolen@studienstiftung.de.

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