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28/10/2004

Jahrestagung der Studienstiftung in Halle:

Qualitätscheck für exzellente Studenten

Bonn, 28. Oktober 2004. Die diesjährige Tagung der Studienstiftung des deutschen Volkes fand vom 22. bis 24. Oktober in Halle an der Saale statt. Rund 150 Vertrauensdozenten folgten der Einladung in die Franckeschen Stiftungen, um über Elite-Förderung und die zukünftige Ausrichtung der Studienstiftung zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand traditionell die Qualitätskontrolle der jüngeren Stipendiaten – für 772 von insgesamt 881 Kandidaten kein Problem. Sie können nun bis zum Examen gefördert werden.

Die meisten Stipendiaten nimmt die Studienstiftung nach dem Abitur in die Förderung auf. Diese Kandidaten legen nach vier Semestern ihre Zeugnisse und zwei Fachgutachten vor. Der Ausschuss der Vertrauensdozenten prüft einmal im Jahr, ob die Studienleistungen den Maßstäben der Studienstiftung entsprechen. „Wir freuen uns, dass 90 Prozent der Studienanfänger in unseren Reihen im Studium überaus erfolgreich sind", so das Fazit von Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung.

Dass Konstantin Janusch, Student der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Magdeburg, zu den absoluten Spitzen-Kandidaten zählt, belegen sein Einser-Vordiplom und exzellente Gutachten. Wie viele andere Stipendiaten verbringt er nun ein Jahr an einer ausländischen Elite-Universität. „Ich suche an der renommierten Business School am Georgia College eine neue Herausforderung" begründet Konstantin Janusch seine Vorliebe für die USA. Die Studienstiftung honoriert seine Leistungen nun mit einem zusätzlichen Auslandsstipendium. 

In Deutschland betreuen fast 500 Professoren die Stipendiaten als Vertrauensdozenten. Ein Großteil kam dieses Jahr nach Halle, um über kritische Fälle in acht interdisziplinären Arbeitsgruppen ausführlich zu beraten. Bei der Entscheidung brachten sie ihre Kenntnis der Studierenden wie der deutschen Hochschullandschaft ein. Das Ergebnis bestätigt die Sorgfalt bei der Auswahl der Stipendiaten nach dem Abitur: Lediglich zehn Prozent wurden den hohen Anforderungen nicht gerecht.

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