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(Nicht nur) Klassik in Weimar:

Studienstiftung nimmt 23 Musik-Stipendiaten auf

Bonn, 17. März 2011. In diesem Jahr fand die jährliche Musiker-Auswahl der Studienstiftung des deutschen Volkes in der Woche vom 7. bis 11. März in Weimar statt. Von 69 angetretenen Bewerberinnen und Bewerbern aus ganz Deutschland wählte eine unabhängige Kommission 23 Nachwuchsmusiker für die Förderung der Studienstiftung aus. Die Kandidaten hatten zuvor eine interne Vorauswahl erfolgreich durchlaufen und waren von der Leitung ihrer Hochschule für die Endrunde nominiert worden.  

Passend zum Liszt-Jahr 2011 war die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar Gastgeberin der diesjährigen Auswahl, in der sich die jungen Sänger und Instrumentalisten der Fachkommission präsentierten. An das Vorspiel oder Vorsingen von mindestens drei Werken aus drei Epochen schließt sich bei Kandidaten in der künstlerischen Ausbildung ein Gespräch an. Für Schulmusiker gelten etwas andere Regeln: Sie halten zusätzlich einen wissenschaftlichen Vortrag aus dem Bereich der Musikpädagogik.  

23 hoch begabte junge Musiker überzeugten in diesem Jahr die Kommission, die frei von Quoten über die Aufnahme in die Studienstiftung entscheidet. Die Fachrichtungen der neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten reichen von Blockflöte über Jazz-Saxophon und Schlagzeug bis zu Violoncello.  

Neben den Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen fördert die Studienstiftung auch junge Talente an deutschen Musikhochschulen, zurzeit circa 150 von insgesamt rund 11.000 Stipendiaten.

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