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12/12/2007

Ausgezeichnet: Drei Studienstiftler erhalten den Leibniz-Preis 2008

 
Bonn, 12. Dezember 2007. Mit Martin Beneke, Wolfgang Lück und Jochen Mannhart werden drei ehemalige Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2008 ausgezeichnet. Insgesamt verleiht die Deutsche Forschungsgemeinschaft den mit jeweils 2,5 Millionen Euro höchstdotierten deutschen Förderpreis im kommenden Jahr an drei Wissenschaftlerinnen und acht Wissenschaftler. Fast ein Viertel der insgesamt 260 Preisträger, die seit Entstehung des Leibniz-Programms im Jahr 1985 geehrt wurden, waren zuvor Stipendiaten der Studienstiftung.

Martin Beneke, Professor am Institut für Theoretische Physik der RWTH Aachen, trägt mit seiner Forschung wesentlich dazu bei, dass die theoretischen Vorstellungen der Elementarteilchenphysik überprüft, Abweichungen aufgezeigt und neue Strukturen erkannt werden können. Er wurde während seines Studiums und seiner Promotion von 1987 bis 1993 durch die Studienstiftung gefördert.

Wolfgang Lück, Professor am Mathematischen Institut der Universität Münster, gilt als einer der weltweit anerkanntesten Vertreter der algebraischen Topologie. Von 1974 bis 1982 war er – zunächst als Student, dann als Doktorand – Stipendiat der Studienstiftung.

Jochen Mannhart, Professor am Institut für Physik der Universität Augsburg, zählt zu den international renommierten Experimentalphysikern: Bereits mehrfach konnte er bahnbrechende Entdeckungen auf dem Gebiet funktionaler Grenzflächen in Oxiden machen. Zwischen 1979 und 1986 wurde er durch die Studienstiftung gefördert.

Weitere Informationen zu den Leibniz-Preisträgern finden Sie unter www.dfg.de.

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