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23/05/2005

Panzerkreuzer Potemkin in Sicht:

Neues Stipendienprogramm ?Metropolen in Osteuropa?

Bonn, 23. Mai 2005. Zum Studium nach Moskau, Prag oder Kiew – das neue Programm „Metropolen in Osteuropa"der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung macht´s ab diesem Jahr möglich. Die besten 15 von 139 Bewerbern können die Sprache vor Ort lernen, studieren und sogar ein Praktikum absolvieren.

„Wer träumt nicht davon, einmal in Odessa auf der Freitreppe zu sitzen mit Blick auf das Schwarze Meer und Panzerkreuzer Potemkin" so    Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung. Dass Osteuropa zunehmend für deutsche Studenten interessant ist, spiegelt sich in der großen Zahl der Bewerbungen wider: Ursprünglich hatten 139 hoch qualifizierte Kandidaten ihre schriftlichen Unterlagen eingereicht. 40 Finalisten nahmen an einem zweitägigen Auswahlseminar in Bad Honnef teil, wo die besten 15 die unabhängige Auswahlkommission überzeugten.

Die neuen Stipendiaten kommen aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Sie haben ihre anspruchsvollen Vorhaben selbst vorbereitet und brechen in den kommenden Monaten zu „ihrer"Metropole auf: nach Moskau, Sankt Petersburg, Warschau, Prag oder Budapest. Die Physik-Studentin Marlene Nahrgang aus Marburg geht dagegen für ein Jahr nach Novosibirsk, wo sie zunächst intensiv Russisch lernen will, um danach an der staatlich-technischen Universität für ihre Diplomarbeit zu forschen. Schließlich wird sie ein Praktikum bei Siemens in Moskau absolvieren.

Die Stipendiaten erhalten einen monatlichen Unterhalt von 750 Euro sowie verschiedene Zuschüsse, um die Sprache zu erlernen und das Land zu erkunden. Der nächste Bewerbungsschluss ist der 15. März 2006. Unterlagen und Informationen sind erhältlich unter www.studienstiftung.de und ostmetropolen@studienstiftung.de.

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