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01/03/2006

Große Talente:

Studienstiftung nimmt zwölf junge Designer auf

Bonn, 1. März 2006. Bereits zum vierten Mal führte die Studienstiftung des deutschen Volkes ein eigenes Auswahlverfahren für Studierende aus dem Bereich angewandte Kunst durch. 60 Bewerber aus ganz Deutschland stellten sich vom 17. bis 19. Februar in Köln einer unabhängigen Fachkommission: Zwölf Designer wurden in die Förderung aufgenommen.

Zuvor waren die Kandidaten von ihren Universitäten, Kunst- oder Fachhochschulen vorgeschlagen worden. "Die Bandbreite wird immer größer. Erstmals dabei waren in diesem Jahr auch Studenten, die sich mit Film und Regie beschäftigen", so Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung.

Ähnlich wie für die Musiker- und die Künstlerauswahl der Studienstiftung wird auch für die Design-Auswahl eine unabhängige Kommission aus Fachleuten berufen: Hochschulprofessoren mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowie Designer aus der Praxis entscheiden über die Aufnahme in die Förderung.

Im Auswahlverfahren präsentieren die Bewerber ihre eigenen Arbeiten und stellen sich den Fragen ihrer Kommilitonen und der Auswahlkommission. Zwölf Kandidaten konnten in diesem Jahr auch in den Einzelgesprächen mit ihrer Gesamtpersönlichkeit überzeugen. Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten spezialisieren sich in ganz verschiedenen Bereichen: Von Produktdesign, über Kommunikations- und Grafikdesign bis hin zum Film sind alle Sparten vertreten.

Die Studienstiftung ist das größte deutsche Begabtenförderungswerk und fördert zurzeit circa 6.300 Stipendiaten, darunter etwa 50 Studierende aus dem Bereich angewandte Kunst.

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