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13/12/2012

Studieren im Reich der Mitte:

25 Jahre China-Stipendienprogramm


Bonn, 13. Dezember 2012. Intensive Sprachvorbereitung in Deutschland, einjähriges Fachstudium in China kombiniert mit einem Praktikum und Reisen durch das Land – seit 25 Jahren bewährt sich das Modell des China-Stipendienprogramms der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Das Programm richtet sich an hochqualifizierte Studierende aller Fächer mit Interesse an einer intensiven und umfassenden Auseinandersetzung mit der Volksrepublik China. In einem zweistufigen Auswahlverfahren werden jährlich zehn Stipendiaten neu in das Programm aufgenommen. Der aktuell ausgewählte 26. Jahrgang bricht im Sommer 2013 zu Studien nach Peking, Nanjing oder Shanghai auf. Zu den neu aufgenommenen Stipendiaten gehören unter anderen:

Cornelia Bauer (20) absolvierte ihr Abitur am Li Po Chun United World College in Hong Kong, wo sie sich in der Schülervertretung engagierte und für das Thema Klimaschutz und Klimapolitik einsetzte. Seit Oktober 2011 studiert sie das Fach Internationale Beziehungen an der Technischen Universität Dresden. Mit dem Stipendium möchte sie sich an der Nanjing Universität einschreiben.

Felix Bode (21) verbrachte bereits während der Schulzeit ein Austauschjahr in China. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr beim Forum Ziviler Friedensdienst begann er an der Universität Trier ein Jura-Studium mit einer fachspezifischen Fremd-sprachenausbildung in Chinesisch im Hauptstudium. Mit dem Stipendium plant er ein Studium an der Nanjing Universität sowie Kurse am Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaften.

Ben Waltmann (22) studiert seit Oktober 2010 im Studiengang Philosophy, Politics and Economics an der Oxford University. Er engagiert sich bei einem studentischen Beratungsunternehmen und ist Mitherausgeber einer Zeitschrift für politische Essays. Im akademischen Jahr 2013/14 plant er ein Studium an der Peking Universität.

Seit 1986 bietet das China-Stipendien-Programm exzellenten Studierenden die Möglichkeit, einen einjährigen Sprach- und Studien- oder auch Forschungsaufenthalt an einer chinesischen Universität zu absolvieren und das Land im Rahmen von Praktika und Reisen in seinen diversen Facetten kennenzulernen. Das Programm steht Studierenden aller Fächer offen. Die sprachliche Vorbereitung der Kandidaten erfolgt im Rahmen von zwei Intensivsprachkursen, die in Kooperation mit der Universität Trier durchgeführt werden. Die Studiengebühren der Stipendiaten werden durch das Erziehungsministerium der Volksrepublik China übernommen. Finanziert wird das China-Stipendien-Programm durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Organisationen wurde aktuell um weitere fünf Jahre verlängert.

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