Page 13 - Jahresbericht 2018
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Dass all dies gelingen konnte, verdanken wir wesentlich der großen Anzahl von in der Studienstiftung Engagierten: Mehr als 900 Dozentinnen und Do- zenten, rund 1.600 Kommissionsmitglieder, gut 800 Vertrauensdozentinnen und -dozenten, über 220 stipendiatische Sprecherinnen und Sprecher, rund 860 Botschafterinnen und Botschafter sowie zahlreiche ehrenamtliche Orga- nisatorinnen und Organisatoren von Veranstaltungen haben 2018 die Studi- enstiftung aktiv mitgestaltet. Eine entscheidende Rolle spielte auch, dass der Bund zwischen 2011 und 2016 die Stipendiendotierungen in Grund- wie Promotionsförderung spürbar erhöhte. Die hieraus resultierenden gestiegenen Overhead-Einnahmen hat die Studienstiftung genutzt, um beispielsweise das stipendiatische Botschaf- terprogramm, systematische Schulungen von Auswahlkommissionsmitglie- dern und neue Zugangswege wie die Selbstbewerbung zu finanzieren. Eben- so haben die zusätzlichen Mittel den erwähnten Ausbau von Teilnehmerplät- zen, zum Beispiel auf Sommerakademien, sowie neue Formate, etwa das Kolleg Europa oder die Programmlinien „Gesellschaft gestalten“ sowie „Sti- pendiatinnen und Stipendiaten machen Programm“, ermöglicht. Weitere Unterstützung haben wir im vergangenen Jahr vom Deutschen Bun- destag erfahren, der dankenswerterweise für 2019 unsere Haushaltsführung flexibilisiert hat, so dass nicht verausgabte Stipendienmittel im kommenden Jahr auch für die ideelle Förderung eingesetzt werden können. Unser beson- derer Dank gilt zudem allen, die unsere Förderarbeit durch ihre Spenden und Zustiftungen großzügig unterstützen und uns so den notwendigen zuverlässi- gen Rückhalt für unsere Arbeit gewähren. Auch im kommenden Jahr sind wir auf die Unterstützung unserer Geförder- ten, Alumni, Ehrenamtlichen, Kooperationspartner, Geldgeber, Freunde und Unterstützerinnen angewiesen. Wenn dieser Jahresbericht Anregung und Mo- tivation dafür gibt, dass Sie auch weiterhin die Studienstiftung mitgestalten und sich für sie engagieren, freut uns dies besonders. Annette Julius Einführung der Generalsekretärin 11 


































































































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