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Aktuelles

07/03/2023

Mercator Fellows berichten in der „Internationalen Politik“ aus ihrem Kollegjahr

Zwei Kollegiatinnen im Austausch während des Abschlussseminars des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben.

Welche Rolle kann das Finanzsystem für den Wandel hin zu nachhaltigen und klimagerechten Gesellschaften spielen? Was kann Deutschland von Estland im Hinblick auf Digitalpolitik lernen? Wie können Geflüchtete in Jordanien zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen? Diesen und vielen weitere Fragen  gehen die Kollegiat:innen des 13. Jahrgangs des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben in ihren Artikeln der aktuellen Sonderausgabe der Zeitschrift „Internationalen Politik“ nach.

Jeder Jahrgang des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben hat die Gelegenheit, eine Sonderausgabe Zeitschrift „Internationale Politik“ zu gestalten und teilen dabei  ihre individuellen Projekte und Erfahrungen. Dem 13. Jahrgang ist dabei eine lebendige, perspektivenreiche und vielstimmige Ausgabe gelungen. In Reportagen, Essays und Interviews schildern sie, welche Fragen sie in ihrem Kollegjahr beschäftigen und welche Erkenntnisse und weitere Fragen sie am Ende mitnehmen und weiter vertiefen wollen.

Die Fellows des 13. Jahrgangs setzen sich in vielfältiger Weise für internationale Solidarität und Zusammenarbeit ein. In Stationen in 28 unterschiedlichen Ländern, von Ghana, Togo, Kolumbien bis Bosnien-Herzegowina und der Schweiz, befassten sie sich mit Fragen zu digitaler Außenpolitik, Klima-Adaption und -Resilienz, evidenzbasierten Ansätzen zur globalen Armutsbekämpfung bis hin zu Jugendaustausch in Post-Konflikt-Regionen. Dabei arbeiteten sie in unterschiedlichen Institutionen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Ministerien.

Hier können Sie die von den Kollegiat:innen gestaltete Sonderausgabe der Zeitschrift "Internationale Politik" herunterladen.

Über das Mercator Kolleg für Internationale Aufgaben

Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben ist ein Kooperationsprojekt, das die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Stiftung Mercator zusammen mit der Schweizerischen Studienstiftung, der Stiftung Mercator Schweiz, dem Auswärtigen Amt und dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten durchführt.

Gemeinsam mit den Partnern fördern wir jedes Jahr 25 hochqualifizierte deutschsprachige Absolvent:innen aller Fachrichtungen, die verantwortungsvolle Positionen in Institutionen der internationalen Zusammenarbeit anstreben. Dem Leitbild der Studienstiftung entsprechend wollen wir so engagierte, global denkende und handelnde Nachwuchskräfte begleiten, die Verantwortung übernehmen und die Welt, in der wir leben, aktiv und über Grenzen hinweg gestalten.

Rektor des Mercator Kollegs ist Botschafter a.D. Dr. Klaus Scharioth, ehemaliger Staatssekretär im Auswärtigen Amt und Botschafter in Washington.

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