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09/03/2016

Japanprogramm der Studienstiftung: fünf Stipendien ausgeschrieben

Das Japanprogramm der Studienstiftung ermöglicht jährlich fünf Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Deutschland die Teilnahme an einem zweijährigen Intensivprogramm. Studierende und Absolventen aller Fachrichtungen können sich noch bis zum 1. April 2016 bewerben – ob mit oder ohne sprachliche Vorkenntnisse.

Ziel des Programms ist es, deutsche Hochschulabsolventen zu Japanexperten auszubilden, so dass sie im Kontext ihrer eigenen Disziplin als kompetente Vermittler zwischen Europa und Asien auftreten können. Der gleichzeitige Erwerb eines deutschen und eines renommierten japanischen Master-Abschlusses hat vielen Ehemaligen den beruflichen Einstieg bei namhaften japanischen Unternehmen der Consulting-, IT- oder Automobilbranche ermöglicht.

So zieht die Wirtschaftsingenieurin Iris Zwanziger, die das Programm im Herbst 2015 abgeschlossen hat und nun als Vertriebsleiterin in einem deutschen Unternehmen mit engen Japankontakten arbeitet, ein positives Fazit: „Da ich keinerlei Vorkenntnisse der japanischen Sprache hatte, war das Programm eine einmalige Chance für mich. Es ist das einzige Programm, das eine Kombination aus Fachstudium und dem Erwerb exzellenter Kultur- und Sprachkenntnisse anbietet.“

Das Japanprogramm wurde 2010 von der Studienstiftung des deutschen Volkes in Kooperation mit der Robert-Bosch-Stiftung ins Leben gerufen und wird seit 2015 als ein Projekt der Studienstiftung und der Haniel Stiftung weitergeführt. Die Durchführung liegt bei der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Keio Universität Tokio. Deutsche Interessenten bewerben sich bei der Studienstiftung; die Bewerbung japanischer Studierender erfolgt über die Keio Universität Tokio.

Weitere Informationen zum Programm und den Bewerbungsvoraussetzungen

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